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Author: monikalohmann

Saatgut für 10 €

Haltet mich nicht für verrückt, wenn ich sage, dass man das gesamte Saatgut für die nächste Saison für laue 10 Euro erwerben könnt. Wenn ihr nicht ganz neu mit eurem Garten und Gemüsehobby seid, dann ist das gut möglich, dass ihr mit 10 Euro hinkommt. Ich schaff’s nicht! Doch dazu später mehr.

Wo bekommt man Saatgut her?

Zuerst kommt der Blick in die eigene Saatgutschatulle. Von vielen Gemüsearten braucht man für eine Saison keine ganze Saatguttüte. Das trifft auf viele Kohlsorten zu, auf Tomaten, Paprika, Auberginen etc.

Als nächstes kommt das Ausschauhalten nach Saatguttauschveranstaltungen. In den Facebookgruppen erfährt man oft die Termine. Packt eure Samen zusammen und geht hin. Dort lernt ihr auch viele Gleichgesinnte kennen, mit denen später vieles getauscht werden kann. Und wenn es nur Informationen sind.

Eng mit dem Saatguttausch verbunden ist die eigene Saatgut”Produktion”. Dazu bedarf es einiges an Wissen und Erfahrung, um sortenreines Saatgut zu erhalten. Für den Hobbygärtner reicht es aber oft, wenn er von seiner kräftigsten wohlschmeckendsten Tomate die Samen “klaut” und im nächsten Jahr wieder sät.

Nun gibt es viele Anbieter von Saatgut, das meiner Vorstellung von gutem Saatgut entspricht. Aktuell bin ich wieder am Testen, was ich dazu empfehlen kann. Liste folgt noch. Tut euch zusammen beim Saatgutkauf und teilt miteinander. Das spart Kosten und macht Spaß.

Nicht zu vergessen sind Saatgut-Tauschgruppen, -Tauschbriefe und -Pakete z.B. bei Facebook. Organisiert euch dort. Ihr bekommt für wenige Euro an Porto viele schöne Sachen.

Oft wird auch empfohlen, in ein Geschäft zu gehen, Gemüse zu kaufen und diesem dann Samen zu entnehmen. Natürlich geht das. Doch oft sind im Handel Gemüse aus Hybridsorten. Daraus können auch wieder tolle Früchte entstehen. Doch mir widerspricht dies.

Vielleicht berichtet ihr mal von euren Erfahrungen zur Saatgutbeschaffung. Würde mich freuen.

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Es kribbelt in den Fingern

Wieder einmal ist es Ende Februar und mein Gärtnerherz schlägt beim Anblick von Saatgut Purzelbäume. Kann man seine Hände irgendwie anbinden?

So nach und nach sind inzwischen die Samen von Paprika und Chilies in die Erde gekommen und einiges bereits pikiert. Über die Keimung kann ich dieses Jahr nicht meckern. Vielleicht auch deshalb, da ich einkaufen war und nun eine Wärmematte zum Einsatz kommt. So hatten es gerade die Samen vom Paprika und den Chilies richtig warm von unten und haben ihre Köpfe sehr schnell aus der Erde gesteckt. Nicht die gewohnte Keimdauer von 10 Tagen. Sie kamen sogar schon nach 4 Tagen ans Licht, was mich sehr verwundert hat.

Nun befinden sich Auberginenaussaaten im Minigewächshaus auf der Matte und finden das auch gut. Werde ich Anfang der kommenden Woche pikieren.

Es gibt auch noch eine Neuerung dieses Jahr – ein Anzuchtregal mit Kunstlicht. Einfach gebaut, sparsam eingerichtet, großer Nutzen. Dazu schreibe ich dann noch einen extra Beitrag.

Kommende Woche werde ich den ersten Schwung Tomaten aussäen und Kräuter, Sellerie, Blumenkohl, Kohlrabi und Blumen. Und dann wird es schon eng werden, Platzprobleme wie jedes Jahr. Doch das Gewächshaus möchte ich jetzt nicht heizen. Und gerade nun sind frostige Nachttemperaturen bis minus 13 Grad vorhergesagt. Dann lassen wir das mal vorbei gehen und gedulden uns.

Wie sieht es bei euch aus? Schreibt es als Kommentar, würde mich freuen.

LG Monika

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Lángos mit Kräuterschmand

Was den einen die Pizza, ist den anderen Lángos. Lángos kommt aus dem Burgenländischen oder aus Ungarn und wird nicht auf dem Blech im Ofen gebacken sondern in heissem Fett in der Pfanne.

Wir mögen besonders die Variante mit Kartoffeln im Teig.

Zutaten: (für 4 Personen):
150 g mehlig kochende Kartoffeln
42 g frische Hefe
2 EL Puderzucker
500 g Mehl
50 ml Öl
Salz
310 ml Milch
Schmalz oder Öl zum Ausbacken

250 g Schmand
50 ml Milch
frische Kräuter
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Die Kartoffeln kochen und durch eine Presse drücken und auskühlen lassen. In der Zwischenzeit die frische Hefe in 100 ml warmer Milch auflösen und mit Puderzucker und 2 EL Mehl vermischen und an einem warmen Ort 20 Minuten gehen lassen. Restliches Mehl in eine grosse Schüssel geben, Kartoffeln, Hefemischung, Öl, Salz die Rest kalte Milch dazu geben und zu einem Teig verarbeiten. Zugedeckt eine Stunde gehen lassen.
In der Zwischenzeit frische Kräuter hacken und mit Schmand und Milch verrühren und abschmecken. Auch weiterer Belag für die Fladen vorbereiten. Ob es Rucola ist oder Schinken und Käse … es geht alles. Auch eine süsse Variante ist möglich … Nutella z. B. oder Vanillesosse. Dann natürlich ohne den Kräuterschmand 🙂

Schmalz oder Öl in einer Pfanne erhitzen. Aus dem Teig Fladen formen und ins Fett oder Öl gleiten lassen. Evtl. noch etwas flach drücken. Von beiden Seiten goldbraun ausbacken. Auf ein Küchentuch geben und beim Servieren beliebig belegen. Ich hatte heute die Variante mit Kräuterschmand und Schinken- und Käsescheibchen.

Guten Appetit!

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Tee ist nicht gleich Tee

Es es soll ja Leute geben, die bei Tee nur an Kranksein denken. Oute mich als Dauer- und Immerwiedergern-Teetrinker. Klar, es muss beim normalen Tagestee kein bitterer Wermuttee sein. Doch, es gibt so viele Teekräuter und sogar Küchenkräuter, die als Tee gebrüht sehr sehr gut schmecken.

Meinen Tagestee brühe ich mir jeden Tag aus frischen Kräutern aus dem Garten. (Im Winter natürlich auch aus dem getrockneten Vorräten.) Zum Morgenritual gehört der erste Weg in die Küche und das Anschalten des Wasserkochers. Bis das Wasser kocht hole ich mir ein paar Kräuter, die in der Nähe des Hauses wachsen … nach tagesaktueller Lust zusammen gestellt. Das Sträusschen kommt in die Glaskanne und wird mit dem heißem Wasser übergossen. Bis ich dann aus dem Bad zurückkomme, ist der Tee fertig. Einen großen Pott davon trinke ich dann gleich, auf den Rest in der Kanne fülle ich nochmals heißes Wasser auf. Das ist dann der Tee für den Tag. Dabei seihe ich den Tee meist nicht ab. Habe dadurch jeden Tag ein frisches Getränk, so dass ich mir weder Limo noch Saft kaufen muss. 😉

Das Sträusschen auf dem Foto zeigt meinen Stimmungstee von heute: Minze, Salbeigamander, Schafgarbe, Frauenmantel (von links nach rechts im Hintergrund), Estragon, Rosmarin, Majoran (von links nach rechts im Vordergrund). Damit stillt der Tee nicht nur meinen Durst, er macht gute Laune, stärkt mich und tut mir als Frau auch noch gut.

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Paprika und Chili beim Wachsen zusehen

Wer Paprika, Peperoni und Chili selbst großziehen möchte vom Samen bis zur Ernte, der muss zeitig im Jahr beginnen. Nicht nur, dass es bis zur Keimung der Samen schön warm sein muss, auch die Kulturzeit ist recht lange bis zum Reifen der Früchte. Zwar reifen gerade Chilies auch abgeschnitten gut nach, doch beim Gemüsepaprika wollen wir gern im Juli schon einiges an Früchten ernten. Mini Gemüsepaprika, mild

Meine Aussaattermine waren 2015 der 11. und der 19. Januar. Je nach Sorte war die Keimung und auch die Aufzucht sehr unterschiedlich. Alle Jungpflanzen standen im hellen Bereich des Hauses mit allem Tageslicht, was möglich war aber keiner Zusatzbeleuchtung. Die Aussaat erfolgte in Saatschalen im Anzuchtgewächshaus. Bei geeigneter Größe habe ich die Jungpflanzen pikiert und später getopft. Also alles ganz klassisch. Wo es nötig war kamen die Pflanzen zur rechten Zeit in Größe Töpfe bzw. große Kästen.

Das Wetter hat uns kältemässig in diesem Jahr noch nicht mit Ende der Eisheiligen warme Zeiten beschert. So habe ich gerade die Paprika- und Chilipflanzen länger im Haus gelassen. Sie sind erst Ende Mai bzw. Anfang Juni schrittweise in den Garten gerückt. Zum Leidwesen aller Hausbewohner, da wir uns wie im Gewächshaus gefühlt haben.

Einige der Paprika- und Chilipflanzen habe ich in den Garten direkt ins Beet gepflanzt. Doch viele, gerade die sehr scharfen Sorten, stehen in Töpfen in Hausnähe und auf der Terrasse. Viele Pflanzen in Kübeln kombiniert mit anderen wärmeliebenden Gemüse- und Kräuterpflanzen wie Auberginen und Basilikum. Die Pflanzen haben sich gut entwickelt und es gibt Früchte zum Ernten. Auf den Fotos sind Gemüsepaprika, Chilies und Peperonis zu sehen.

Alle Pflanzen haben als Grunddüngung Hornspäne erhalten und stehen in einer gemischten Erde aus zugekaufter Gemüseerde und eigenem Kompost. Ich werde die Pflanzen nun zum ersten Mal düngen und dies dann einmal wöchentlich wiederholen. Zur Anwendung als Dünger kommt meine eigens angesetzte Jauche, in der neben Brennesseln auch Beinwell und Löwenzahnblätter vergoren sind. Jauche-Wassergemisch 1:10.

Die ersten Gemüsepaprika werden wir gefüllt mit Frischkäse essen. Freue mich schon darauf. 🙂

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  • Basilikumöl

Basilikum-Öl

Wer mag ihn nicht, den Geschmack von frischem Basilikum. Ob zu Tomate-Mozzarella oder der schnell gekochten Pasta. Mit meinem Basilikumöl ist es nur noch ein Griff in den Kühlschrank und das Essen kann damit ergänzt werden.

Für das Basilikumöl zupfe ich frische Basilikumblätter von den Stielen und gebe sie mit einigen Knoblauchzehen in einem Pürierbecher und püriere mit Olivenöl alles zu einer cremigen Masse.

Zum Aufbewahren fülle ich das Öl in eine Flasche und Hülle die Flasche am besten noch in Alufolie ein, damit die tolle Farbe erhalten bleibt. Auf das Basilikumöl gebe ich als Abschluss immer noch einen Schuss Olivenöl. Dadurch hält es sich besser. Doch so gut wie das Basilikumöl schmeckt, findet sich dauernd eine Verwendungsmöglichkeit, so dass das Öl gar nicht lange im Kühlschrank zubringen wird.

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Kapuzinerkresse-Balsamico

Man nehme zwei Hände voll Kapuzinerkresseblüten, gebe sie in ein Glas und gieße guten weissen Bio-Balsamico-Essig darüber. Wer will, kann auch ein paar Blätter und Knospen oder Samenstände mit dazu geben. Nun heisst es wieder, sich in Geduld üben. Das Glas bleibt die nächsten 2 Wochen an einem sonnigen Platz stehen. Danach abseihen und in eine hübsche Flasche füllen. Beschriftung nicht vergessen.
Kapuzinerkresse-Balsamico schmeckt in jedem grünen oder bunten Blattsalat. Viel Spass beim Ausprobieren und guten Appetit.

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Melone-Ruccola-Salat mit Feta

 

 

Zutaten:

400 g Wassermelone

100 g Ruccola

50 g Fetakäse

Für das Dressing:

Natives Rapsöl

weissen Balsamico

Limettensaft

Chili vor Chicken-Soße

Flüssiger Honig

Zubereitung:

Dressing aus ca. 80 ml Öl, 3 EL Balsamico, 1 EL Limettensaft, 1EL Chilisosse und 1EL Honig herstellen. Melone in Stücke schneiden. Ruccola waschen und von den groben Stielenden befreien und evtl. etwas zerrupfen. Beides auf Teller geben. Feta darüber zerbröseln und alles mit dem Dressing begießen. Beim Essen alles gut vermengen.

Ich habe den Salat noch mit kleinen Basilikumblättchen und Basilikumblüten bestreut.

Guten Appetit.

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Gemüse-Twister in Aktion

Mein Mann hat ein neues Spielzeug, ein Küchenspielzeug 😉 Wo ich mit dem Küchenmesser Obst und Gemüse hübsch zur Dekoration von Platten mache, da nutzt mein Mann nun diesen kleinen Küchenhelfer.
Der Gemüse-Twister ist ein Bohrer, der sich in Gemüse drehen lässt und daraus Spiralen schneidet. Die Spiralem können dann zur Dekoration verwendet werden. Aber auch die Hüllen, auch als Körbchen, lassen sich mit vielerlei Inhalten füllen. Ob nun die rohe Gurke mit Frischkäse oder mit Hackfleisch gefüllt im Ofen gegart, es gibt viele Verwendungsmöglichkeiten. Und es geht nicht nur super schnell, es ist auch sauber gearbeitet. Würde das Selbe mit dem Messer gemacht, erfordert es viel Übung, um es so gleichmässig hin zu bekommen.
Der Gemüse-Twister ist ein Griff mit 4 Bohraufsätzen und alles ist aus Edelstahl. Lange Lebenszeit garantiert.

Freue mich, dass mein Mann dieses schöne Teil entdeckt hat.

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Wipfelsirup braucht etwas Zeit, damit er gut wird

Nun steht er seit 3. Juni und ich habe ihn anfangs täglich, dann gelegentlich kräftig geschüttelt, damit sich der Zucker löst. Inzwischen hat sich Sirup gebildet. Doch ich lasse ihn weiter ziehen. Soll der Sirup später gut wirken, dann braucht es Zeit zum ” Werden”. Die kleine Mühe zum Pflücken der Tannen- und Fichtenspitzen ist kaum nennenswert. Alles andere bringt Geduld und einen warmen Platz im Haus.

Zur medizinischen Anwendung des Wipfelsirups kann ich nur von mir berichten, wo er mir schon geholfen hat. Z. B. bei Erkältung, auch bei Halsschmerzen allein … Öfters einen Teelöffel voll im Mund zergehen lassen. (Doch bitte geht zum Arzt, wenn ihr die Verantwortung für die Einnahme und die Erkrankung nicht selbst übernehmen wollt.)

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