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Lebenserfahrung

Es ist zu spät

Ja, es ist zu spät.

Verschoben, aufgeschoben, abgesagt und wieder verschoben … nun ist es zu spät.

Heute morgen im Emailpostfach:

“Bitte melden, dringend, A. 0157xxxxxxxx”

Böse Vorahnung machte sich in mir breit. Und der folgende Anruf bestätigte das.

Wir wollten ihn besuchen, den Freund meines Lebensgefährten. Im Anschluss an einen Urlaub, im Anschluss an einen Messebesuch, hatten die Einladung zu seinem 50. Geburtstag … und und und. Doch es kam jedes mal anders. Anderes war wichtiger oder dringender. Nun ist es zu spät.

Am Dienstagabend auf der Heimfahrt von seiner Arbeit ist es passiert. In einer Kurve hat ihn das andere Fahrzeug erwischt. Tot.

Mehr kann ich dazu nicht schreiben. Nur eines: Hören Sie auf, Besuche zu verschieben. Tun Sie es sofort.

(In Erinnerung an Andreas B.)

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Von Katzen lernen

Haben Sie mal beobachtet, was eine Katze macht, wenn sie von einem Ruheplatz aufsteht?

Wir finden es niedlich, wenn wir so beobachten, wie die Katze vom Kissen aufsteht und sich reckt und streckt. Das alles, bevor sie sich auf den Weg sonstwohin macht.

Was können wir Menschen davon lernen?

Ganz viel.

Ein Beispiel: Wir sitzen am Schreibtisch auf einem mehr oder weniger sinnvollem, “gesunden” Bürostuhl oder -sessel. Nach längerem Sitzen kommt es ungewollt zu einem gewissen Zusammensacken des Körpers. Der fällt nicht in sich zusammen … Sie wissen bestimmt, was ich meine.

Bürofitness, Büro-Jogging, von Katzen lernen

Bürofitness, Büro-Jogging, von Katzen lernen

Stehen wir nun auf, weil wir woanders etwas zu erledigen haben oder uns nur mal einen Kaffee holen wollen, dann .. naja, wir stehen auf und laufen los. Nun denken Sie noch einmal an die Katze. Was tut sie zuerst? Ja, sie reckt und streckt sich. Sie wird so lang, wie wir sie sonst nicht kennen. Zuerst macht sie ‘nen Katzenbuckel, danach drückt sie den Rücken in die andere Richtung und streckt die Pfoten aus. Meist gähnt sie nochmals genüsslich und mit dem ersten Schritt streckt sie auch das jeweilige Hinterbein weit von sich. Spannung, Lockerung … Erst dann gehts auf in die mehr oder weniger weite Welt oder an den Fressnapf.

Mein Tipp: Machen Sie es mal wie die Katze. Jetzt gleich. Strecken Sie mal die Hände aus. Die Finger spreizen wie ein Stern. Merken Sie die Spannung und wie viel Kraft da “dagegen” wirkt?

Und nun … Aufstehen. Hoch den Kopf und die Arme nach oben. Recken, strecken … es geht doch. Und wenn Ihnen das komisch vorkommt, dann schmunzeln Sie, dann lachen Sie oder lachen Sie mit dem Partner oder dem Kollegen im Büro. Lachen ist gesund, auch wenn man sich ziemlich blöd vorkommt.

Noch ein paar Tipps für die Fitness im Büro, die ich eben im Postfach gefunden habe:

Lockernde Sitzgymnastik
Die folgenden Übungen können Sie während Ihrer Arbeit ausüben: bequem auf den Bürostuhl setzen, Schuhe ausziehen und jede Übung mindestens 7 Sekunden lang ausführen:

1. Kratzfuß. Die Füße ruhen auf dem Boden. Jetzt beide Zehen einkrallen und dann strecken, als ob Sie mit den Zehen den Fußboden polieren müssten.

2. Zehenpropeller. Stützen Sie sich mit den Händen am Arbeitstisch oder an der Sitzfläche ab. Strecken Sie beide Beine aus, die Fersen schweben über dem Boden, dann lassen Sie die Füße in den Gelenken kreisen. Mal nach innen, mal nach außen. Wenn die Fußpropeller nach oben zeigen, sollten Sie es hinten im Unterschenkel einen deutlichen Zug spüren.

3. Venenpumpe. Füße auf die Hacken stellen und die Zehen weit nach oben drücken. Dann Zehen abstellen und die Fersen so weit es geht nach oben strecken. Oft wiederholen.

Manolo Blahnik contra Birkenstock
Modische Schuhe mit hohen Absätzen (wie die des Schuhdesignerpapstes Blahnik) sind chic , aber meist nicht gesund. In vielen Berufen allerdings ist ein elegantes Outfit unverzichtbar und sieht auch toll aus. Wenn Sie es einrichten können, wechseln Sie während der Arbeitszeit die Schuhe. Richten Sie Ihren Schreibtisch so ein, dass Sie dahinter unbemerkt barfuss oder in Birkenstock-Sandalen sitzen können.

Lassen Sie die Füße relaxen
Wer viel am Schreibtisch arbeitet, kennt das Problem: Wohin mit den Beinen, wenn sie anfangen zu schmerzen? Die Beine übereinander zu schlagen ist nicht optimal, weil die Venen in den Kniekehlen dabei abgeklemmt werden. Eine kleine Fußbank schafft wundersame Abhilfe und entlastet Ihre Beine.
Haben Sie einen Beruf, in dem Sie viel stehen müssen, nutzen Sie kleine Pausen grundsätzlich für die Venenpumpe (Übung 3 oben, geht auch im Stehen). Bitten Sie Kunden, sich hinzusetzen – nicht so sehr wegen der Kundschaft, sondern Ihren eigenen Beinen zuliebe!

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“Der Imperator im Damensattel”

… Buchempfehlung … die es in sich hat.

Kreative nennt man nicht umsonst kreativ. Sie sind nicht wie die Masse und das ist gut so. Sie bringen neuen Wind in alte Gefüge und Gemäuer … meistens … und wirbeln Staub auf. Staub in Form von Denkanstössen und Wortwitzen, Kreuz- und Querdenken und allerlei Unsinn im Gepäck.

Volker Remy’s neues Buch “Der Imperator im Damensattel” ist weder Handbuch noch Betriebsanleitung für den Kampf im Alltags-Dschungel. Mehr eine Hilfe, drumherum, dahinter und zwischendrin nach Wegen und tollen Dingen Ausschau zu halten.

Ich empfehle dieses Buch allen (nicht nur den Kreativen), die mal wieder so richtig herzhaft lachen wollen mit Tränen in den Augenwinkeln. Es liest sich flott, kurzweilig und so manch einer wird sich oder sein Drumherum wieder erkennen. Das Büchlein – bestens geeignet, um immer wieder rein zu schauen und um damit dem alltäglichen Wahnsinn ein Schnippchen zu schlagen.

Der Imperator im Damensattel, Volker Remy

“Der Imperator im Damensattel”
Volker Remy
Graco-Verlag Berlin 2009
ISBN 978-3-00-022873-5

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Heute schon DANKE gesagt?

“Das geht nicht.”
“Das ist falsch.”
“Mache das nicht und nicht dies.”

…. wie einfach kommen solche Sätze über die Lippen. Immer wieder wird vermittelt: DU bist falsch.

Doch was nützt es?
Ich halte etwas für falsch und vermittle dem anderen auch gleich noch: Du bist ein Idiot.

Dabei kann es so einfach sein. Innehalten und sich überlegen, was wirklich weiter bringt. Sachlich gemeinsam eine Lösung finden und menschlich wachsen (lassen).

Ist es wirklich so schwer?

Wann haben Sie das letzte Mal gesagt: “Das hast Du gut gemacht.” 🙂

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Gute und schlechte Nachrichten

Wir alle sind auf Negatives getrimmt. Bei schlechten Nachrichten hören wir besser zu und genauer hin.

Warum nur?

Schieben wir es erst einmal auf die Medien. “Bild’ Dir eine Meinung” macht es vor. Tropft das Blut nicht förmlich raus, wird die Zeitung nicht gekauft. Was ist interessanter? Der Spielfilm oder der Krimi? Oder noch besser: ein Thriller. Der direkte Weg, um fiese Gedanken und Ideen direkt im Kopf der Zuschauer oder Leser zu platzieren. Steter Tropfen höhlt bekanntlich den Stein. Wann wird aus solch einem Dauerbeschuss ein gesundheitsschädigender Anker? Ich weiss es nicht. Und – ganz ehrlich – ich möchte den Selbsttest auch nicht machen.

Doch bei all den angebotenen Medien frage ich, wer sagt denn, dass ich mir das alles reinziehen MUSS? Es ist immer noch meine Entscheidung, ob ich mir den Kopf vermüllen lasse oder nicht. Das macht Freiheit aus: zu entscheiden, was ich tun und lassen kann und auch, was ich hören, sehen und lesen will. Ich kann entscheiden, tue ich mir das an, morgens beim Aufstehen die Horrorgeschehnisse der letzten Nacht zu erfahren. Muss ich das unbedingt wissen? Und vorallem … muss ich mir damit den Morgen verderben und mir das morgens bereits antun?

Vieles macht man aus Gewohnheit. Der Mensch ist nun mal so. Das Radio an, den Fernseher an. Internet. Doch was man sich angewöhnt hat, kann man sich auch abgewöhnen oder noch besser, man kann es durch neue Gewohnheiten ersetzen. Allerdings dauert es ein wenig, bis der Körper es akzeptiert.

Tun Sie es. Es lohnt sich!

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Im Internet bekommt man alles kostenlos!

Stimmt das wirklich?

Ehrliche Verkäufer bauen sich Interessenten auf, in der Hoffnung, dass aus den Interessenten Kunden werden. Dabei geben sie enorm viele hochwertige Informationen preis.
Diese Wissensvermittlung ist im Grunde ein Vor- Verkauf. Doch es soltle jedem klar sein, dass die Schlüssel- Tipps, die “Geheimnisse”, einen Preis haben. Und das vorallem bei komplexen Angelegenheiten und Systemen, also auch dann, wenn es darum geht, ein Internet Marketing- Geschäft aufzubauen.
Ich kann mir ganz gut die Einzelteile im Internet zusammensuchen. Da muss ich gar nicht viel suchen. Es wird mir regelrecht hinterher geworfen. So kann sich jeder alles an Wissen holen. Nur, wie passen diese Puzzle- Teile zusammen? Und … sind diese Teile auch DIE Teile, die zum gewünschten Bild gehören?

Sind Sie schon einmal auf die Idee gekommen, die Puzzleteile mehrerer Puzzle- Kartons zusammen zu schütten und dann daraus ein Bild zu bauen? Nein? Warum nicht? Achja, … weil es vollkommen unterschiedliche Bilder sind. Doch beim Internet Marketing soll es funktionieren?

Kostenlos hat einen Preis, oft einen sehr hohen Preis, wenn es um komplexe Dinge geht.

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“Ich habe keine Zeit”

Jeder kennt diesen Spruch und jeder benutzt ihn. Die Einen mehr, die anderen weniger.

Zeitmanagement – Können wir Zeit überhaupt managen?

Uhr anhalten. Mal bremsen, mal sprinten. Geht das? Was kann ich also managen?

Ja, genau: MICH selbst und mein Tun.

Wichtiges von Dringlichem unterscheiden und das Wichtige zuerst erledigen
– Die richtigen Dinge zur richtigen Zeit tun.
– Festlegen, was die RICHTIGEN Dinge sind und was die RICHTIGE Zeit ist
– Meine Kräfte richtig einschätzen und einteilen
– Mich auf EINE Sache konzentrieren(Auch ich musste einsehen, dass Mulitasking falsch ist)
– Delegieren(Alles selbst tun, ist nciht gerade die klügste Art.)
– Reizüberflutungen bewusst vermeiden
– Störungen abstellen
Sich selbst etwas Gutes tun
– Für Entspannungen sorgen(meine besondere Empfehlung: http://www.wege-zur-ruhe.de/blog/

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Nase in den Wind halten

Habe soeben meine Katze beobachtet, die ihre Nase hoch in das leise Lüftchen gehalten hat. Also so “Schnüffel, schnüffel”.

Wann haben Sie sich bewusst den Wind um und in die Nase wehen lassen? Richtig bewusst?

Ich gestehe, ohne die Beobachtung meiner Katze hätte ich es auch nicht Bejahen können. Meist bin ich die Erste, die die Nase in den Kragen steckt. Doch wir verpassen etwas.

Die Sinne schärfen … Gehen Sie raus und halten die Nase in den Wind:

Was spüren Sie?
Was riechen Sie?
Wie fühlen Sie sich dabei?

Übrigens, dazu fällt mir noch etwas ganz Lustiges ein? Sie kennen doch bestimmt “Hans-guck-in-die-Luft”? Suchen Sie sich eine gut besuchte Strassenecke oder Parkplatz oder Fussgängerzone … und stellen sich hin und schauen in die Luft. So richtig mit Kopf in den Nacken. Was passiert? Genau: Es bleiben Leute stehen und schauen auch nach oben. Doch keiner wird Sie fragen, was da oben ist. Und Sie gehen einfach weiter und schmunzeln darüber, welch Herdentier der Mensch doch ist.

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Ein Falschherum- Tag

Jetzt werden Sie denken, die spinnt. Kann sein.

Doch es macht Spass, unheimlich viel Spass, bringt neue Einsichten in die Welt und man lernt sich selbst besser kennen.

Ein Falschherum- Tag …

Essen mit der linken Hand(falls Sie Rechtshänder sind),
Zähneputzen mit der linken Hand,
Sitzen Sie immer links am Tisch, dann setzen Sie sich rechts hin.
Gehen Sie mal rückwärts die Treppe hinauf.
Fahren Sie eine ganz andere Strecke auf Arbeit.
Nehmen Sie die Computer-Maus in die andere Hand.
…..

Ihnen fallen vestimmt noch viele andere Dinge ein. Machen Sie mal alles andersherum. Aber nicht verkehrt herum durch die Einbahnstrasse fahren!!!

Man fühlt sich wie ein Kind und so nebenbei wird der eigene Kopf und der Körper daran erinnert, wieder alle seine Sinne und Fähigkeiten zu gebrauchen.

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Lebe im Heute

Kennen Sie auch so Menschen, die nur in der Vergangenheit oder in der Zukunft leben?

Ganz bestimmt. Da wird nur von dem berichtet, was in letzter Zeit war. Und dann auch nur die negativen Sachen, Angelegenheiten und Momente aufgezeigt. Fragt man mal nach, was es denn Positives zu berichten gibt, da ist auf einmal Stille. Da beginnt das Nachdenken, denn meist fällt denen nichts ein.
Oft führen sie dann sogar noch einen tollen Schwenk in Richtung Zukunft aus. Träume, Wünsche … alles richtig und nötig. Doch wann kann ich all das nur leben? Nur heute. Ich kann weder gestern noch morgen leben. Ich kann das Gestern genauso wenig ändern wie das Morgen. Ich kann allerdings heute mein Bestes tun, damit aus dem Morgen das Allerbeste wird. Dazu gehört, nicht nur das Heute aktiv zu gestalten und zu geniessen.

Wenn ich so darüber nachdenke, fällt mir ein: Kann es sein, dass da nur verdrängt wird, ins Handeln zu kommen? Überhaupt etwas zu tun? Aus Angst oder aus Unwissenheit? Unfähigkeit? …

Was tut sich Jemand an, der nur so getrieben vom längst Er- und Gelebtem in der Hoffnung auf eine bessere Zukunft, dahin lebt, in den Tag hinein. Das Einzige, was ihn bewegt ist das Tagesgeschäft. (Wie auch immer das aussieht.) Das ist doch Fremdbestimmung. Es werden die Zügel aus der Hand gegeben. Doch wie kann ich dann je meinen Träumen auch nur vage in die Nähe kommen, wenn ich nicht selbst das Ruder führe?

Haben Sie bereits Ihr Ruder in der Hand oder lassen Sie sich fremdsteuern?

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