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Genuss Tag

Nase in den Wind halten

Habe soeben meine Katze beobachtet, die ihre Nase hoch in das leise Lüftchen gehalten hat. Also so “Schnüffel, schnüffel”.

Wann haben Sie sich bewusst den Wind um und in die Nase wehen lassen? Richtig bewusst?

Ich gestehe, ohne die Beobachtung meiner Katze hätte ich es auch nicht Bejahen können. Meist bin ich die Erste, die die Nase in den Kragen steckt. Doch wir verpassen etwas.

Die Sinne schärfen … Gehen Sie raus und halten die Nase in den Wind:

Was spüren Sie?
Was riechen Sie?
Wie fühlen Sie sich dabei?

Übrigens, dazu fällt mir noch etwas ganz Lustiges ein? Sie kennen doch bestimmt “Hans-guck-in-die-Luft”? Suchen Sie sich eine gut besuchte Strassenecke oder Parkplatz oder Fussgängerzone … und stellen sich hin und schauen in die Luft. So richtig mit Kopf in den Nacken. Was passiert? Genau: Es bleiben Leute stehen und schauen auch nach oben. Doch keiner wird Sie fragen, was da oben ist. Und Sie gehen einfach weiter und schmunzeln darüber, welch Herdentier der Mensch doch ist.

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Lebe im Heute

Kennen Sie auch so Menschen, die nur in der Vergangenheit oder in der Zukunft leben?

Ganz bestimmt. Da wird nur von dem berichtet, was in letzter Zeit war. Und dann auch nur die negativen Sachen, Angelegenheiten und Momente aufgezeigt. Fragt man mal nach, was es denn Positives zu berichten gibt, da ist auf einmal Stille. Da beginnt das Nachdenken, denn meist fällt denen nichts ein.
Oft führen sie dann sogar noch einen tollen Schwenk in Richtung Zukunft aus. Träume, Wünsche … alles richtig und nötig. Doch wann kann ich all das nur leben? Nur heute. Ich kann weder gestern noch morgen leben. Ich kann das Gestern genauso wenig ändern wie das Morgen. Ich kann allerdings heute mein Bestes tun, damit aus dem Morgen das Allerbeste wird. Dazu gehört, nicht nur das Heute aktiv zu gestalten und zu geniessen.

Wenn ich so darüber nachdenke, fällt mir ein: Kann es sein, dass da nur verdrängt wird, ins Handeln zu kommen? Überhaupt etwas zu tun? Aus Angst oder aus Unwissenheit? Unfähigkeit? …

Was tut sich Jemand an, der nur so getrieben vom längst Er- und Gelebtem in der Hoffnung auf eine bessere Zukunft, dahin lebt, in den Tag hinein. Das Einzige, was ihn bewegt ist das Tagesgeschäft. (Wie auch immer das aussieht.) Das ist doch Fremdbestimmung. Es werden die Zügel aus der Hand gegeben. Doch wie kann ich dann je meinen Träumen auch nur vage in die Nähe kommen, wenn ich nicht selbst das Ruder führe?

Haben Sie bereits Ihr Ruder in der Hand oder lassen Sie sich fremdsteuern?

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